Seit wenigen Tagen haben auch die Engel-Häklerinnen ihre Arbeit nach den Weihnachtsferien wieder aufgenommen. Trotz den pandemiebedingt ausbleibenden Verkäufen an Weihnachtsmärkten und Basaren können wir es den Frauen nicht antun, Stellen zu kürzen.
Neben den vielen Arten, auf die wir Schulkinder unterstützen, bieten wir durch Handarbeiten auch über 70 Frauen aus der Umgebung Arbeit. Die meisten sind kaum zur Schule gegangen, sind Analphabetinnen und haben auf dem Arbeitsmarkt keine Chance.
Viele der jungen Mütter in meiner Nachbarschaft sind allein erziehend, ohne Schulausbildung, und so der extremen Armut, in der sie leben, hoffnungslos ausgeliefert. Sie sind alleine verantwortlich ihre Kinder aufzuziehen und zu versorgen.
Das Engel-Häkelprojekt begann klein und war ein Teil unseres Vereins Asante e.V.
Als das Projekt immer größer wurde, meldeten wir das Häkelprojekt als Kleingewerbe an. Der Erlös aus dem Verkauf der Engel fließt nach Abzug aller Kosten komplett in den Verein Asante e.V.